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Willkommen auf unserer Website!

Die Vespa-Freunde Bissendorf-Melle sind aktiv

Vom 07. bis 11. Juni 2002 geht es auf nach Oldenburg in Schleswig-Holstein unter dem Namen:    http://www.hotel-hoheluft.de

Th.Blunk

Hoheluftstraße 32

23758 Oldenburg in Holstein

Tel.:04361/4993-0

Fax.:04361/2629

e-mail:    info@hotel-hoheluft.de

   

Um 06:00 Uhr ab "Zum Kurrel", um 06:30 Uhr ab "Lecker Mühle"

10 Roller on tour nach Oldenburg in Schleswig- Holstein vom 7. – 11. 6. 2002

Viel zu früh am Morgen treffen sich die 10 Piaggio-Roller an der Leckermühle, abfahrbereit für die große Tour, auf die wir uns schon lange freuen. Es regnet, aber wen stört das schon? E.-A. und P. übernehmen die Führung. Und mit satten 80 km/h ziehen wir in sauberer Reihe gen Norden, ein geballte Rollermacht, die jedem Autofahrer Respekt einflößt. Erste Rast in Margas Molle in Scheeßel. Die Stimmung ist super.    

W. schläft auf dem Canapé.

Die "Chefs" tanken Kraft mit Käse- und Wurstbrötchen. Fast alle tragen die roten Clubshirts, einer sogar mit passenden Hosenträgern. Alle freuen sich auf den Stau im Elbtunnel. Ob E.-A. wohl die Rechnung aus der Vereinskasse zahlt?? Nach der dritten Zigarette geht’s weiter. Der Regen hat aufgehört. Kein Stau im Elbtunnel!

Kaffeepause in Eutin. M. hilft der Wirtin und teilt schon mal den Kuchen aus, während D. noch etwas Zeit für sein Outfit braucht. Aber auch er bekommt noch ein Stück von dem ölfreien Kuchen, der heute gratis ist. M. räumt auch ab. Der Gentleman kommt voll durch.

Das Hotel nimmt uns freundlich auf.

Samstag, 8. 6.

Wir machen uns früh auf den Weg. Heiligenhafen bei Sonne und leichtem Wind. Segelschiffe wecken in uns die Sehnsucht nach der Ferne, aber tauschen möchte keiner. Und so schwingen wir auf unseren geliebten Rollern durch die Dörfer mit ihren Ferienhöfen, die Mohnblumen leuchten an den Wegrändern. Straßen werden zu Schotterbuckelpisten, aber alle halten durch. Mittagessen in Puttgarden und Besuch des tropischen Meeresaquariums. Wo Meer ist, da ist auch Strand und so zieht es die schwarze Truppe immer wieder zum Wasser- nicht gerade in Strandkleidung –macht nichts. Wir aalen uns in der Sonne, sammeln Steine und voll Übermut steinigen wir uns gegenseitig oder meine unschuldigen Schuhe. Herzlos!!

Zwei Tage unterwegs und noch kein Eis. Unser Präsident hat Entzugserscheinungen.

In Burg gibt es Eis satt. Von After Shave bis Bananensplit- was das Herz begehrt.

Groß ist das Interesse an unseren Maschinen, die eindrucksvoll auf dem Marktplatz funkeln. Kleiner Zwischenfall. Einer- ich nenne keine Namen- repariert mal wieder seinen Roller.

10 Wespen fliegen zufrieden mit Leichtigkeit durch gelbe Rapsfelder, kühle Laubwälder und erklimmen dann die Fehmarnsundbrücke, deren Pilonen majestätisch in den Himmel ragen im gelbweißen Licht der Abendsonne, die die kleinen Dreieckssegel des Sunds verschwimmen lassen. Ein Tag voller Spaß und Gelassenheit und Menschsein. Am Abend – Essen im Kuhhof mit Bier und M.’s Witztheaterkabarett rundet diesen Tag ab.

Sonntag, 9.6.

Glockenläuten schon beim Frühstück. Sonnenschein – Wenn Engel reisen....! 10 Koniferen wedeln Richtung Eutin. Kaffee-Eispause in der Grebiner Mühle nach Umwegen über Bauernhöfe – wir werden immer besser im Crossfahren - .Wir erzählen über Rum-bal-otte und Intimspray, über Salzsäure, die Schuhe verätzt und lauschen dem Gespräch M.’s mit einer Drossel . Weiter geht die Fahrt durch Wälder mit riesigen alten Eichen. Mit meiner Vespa bin ich Cross gefahren- Schwierigkeitsgrad 5- Wellblechpiste- überlebt !!! Nie so schnell und zügig zurückgefahren. Um 17.45 beginnt Formel 1 und dafür lässt der Fahrer sogar seine Vespe im Stich.

Montag, 10. 6.

Viel bleibt nicht von diesem 4. Tag. Drei Helme in einer Bauernkarre mit frisch geschnittenem Gras. Eine alte Sense an der Wand. Der Donner grollt. Zehn fröhliche Vespafahrer gingen auf die Reise, der Regen hat sie müd’ gemacht, nur drei hielten durch. Die anderen trinken Kaffee bei Bugs Bunny.

Dienstag, 11.6.

Wir verlassen vollbepackt die Hohe Luft . In Lübeck testen wir die neue Ape von Piaggio, weil bei W. die rote Lampe nicht erlöschen will. Vermeiden geistesgegenwärtig eine Massenkarambolage und essen gut, aber viel zu spät zu Mittag. Wer kann schon Aal riechen??? Den Glücklichen schlägt keine Stunde und so genießen wir das Schiffshebewerk in Scharnbeck und lassen uns Zeit. P. wird wohl morgen direkt zur Arbeit fahren und braucht nicht erst mit dem Hund zu gehen. Dank an alle, die diese Tour ermöglichten. Wann geht’s wieder on tour??

 

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